Liebe Freunde der Internetnutzung,
Manuel (genannt Kippi (lange Geschichte)) und ich waren letztes Wochenende im kalten Dublin. Am Freitag sind wir mit einem unserer Fahrer nach Dublin gefahren. Er hat die Essensrationen geholt und wir sind mitten in Dublin aus dem Van gehüpft. Kippi und ich haben den ganzen Trip......wie formuliere ich das delikat........gewissermaßen auf und zu kommen lassen. :) Wir hatten keine Idee was wir alles machen wollten und hatten und auch noch kein Hostel gemietet. Dennoch wussten wir um die ziemlich hohe Hostel-Dichte Dublins, sodass man sich keine Sorgen machen musste. Nachdem wir ein bisschen herumflaniert sind und ein paar Einkäufe gemacht haben, haben wir uns dann auf die Suche nach einem Hostel gemacht. Nach ein paar Orientierungs-Problemen wurden wir dann auch fündig. An dem Hostel war nichts auszusetzen. Dann haben wir uns in den Bus gesetzt und haben uns wiederum auf den Weg in den Phoenix-Park gemacht.
Da (fast) alle Volunteers vom Cara Cheshire Home müde waren sind Kippi, Hannes und ich in die Stadt gefahren. Auf Hanneses (hehe) Anraten sind wir dann in einen unscheinbaren Pub gegangen. Die Musik war allerdings so gut, dass wir 4 Stunden in dem Pub geblieben sind. Nach einem köstlichen Besuch bei Eddy Rocket's ging es dann auch in das Hostel. In unserem 6er Zimmer, welches wir nun nicht mehr für uns alleine hatten, war ein Kanadier. Nach einem kleinem einstündigen Zwist, der auf der Geschichte Deutschlands und der tatsächlichen Hauptstadt Kanadas beruhte, gingen wir alle friedlich ins Bett.
Der Samstag wurde spät gestartet und verlief wie der Freitag (Flanieren, essen, Pub). Außerdem konnten wir ein Blick auf die riesige Demo werfen. Es gingen mindestens 20.000 Menschen durch die Straßen von Dublin.
Sehr bemerkenswert ist, dass man in Dublin egal wo man sich aufhält, immer Leute kennenlernt. Wir haben sehr, sehr viele Menschen getroffen. Vom slovakischen Fensterputzer über 2 amerikanische Yankee-Fans bis zum argentinischem Physik-Studenten war alles drin. Wenn wir wiedermal in Dublin sind müssen wir in kein Hostel gehen. Uns wurden zahlreiche Plätze zum Schlafen angeboten bei denen man nicht befürchten muss mit einer Niere aufzuwachen. Dublin ist klasse!
Was ich bisher nicht erwähnt habe ist der Schnee. Am Samstag hat es in Dublin angefangen zu schneien. Am nächsten Morgen sah es so aus, als wäre das eine einmalige Sache. Als wir dann aber wieder nach Shillellagh (sprich: Schieläila) kamen wurde uns bewusst, dass wir uns täuschten. Bis heute gab es jeden Tag neuen Schnee, sodass wir jetzt unsgefähr bei 30 cm sind. Die Iren sind verständlicherweise mit dieser Situation überfordert. Schnee ist hier ungewöhnlich. Die Straßen sind hier deswegen nicht prepariert worden.
Also haben wir Alex, der sich gestern 9 Stunden nach Dublin und zurück gekämpft hat, um Johanna vom Flughafen abzuholen eine Stunde lang aus dem Schnee vor unserer Haustür geschoben. Dennoch hatten wir Spaß.
Das soll fürs Erste genügen. Eine schöne Weihnachtszeit euch allen!
Johann
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Freitag, 12. November 2010
Und auch schon wieder da!
Liebe Freunde der Internetnutzung,
hier noch ein kurzer Bericht von meinem ersten Besuch in meinem Vaterland. Die Hin- und Rückreise gestaltete sich genauso unkompliziert wie unspektakulär, sodass ich am Freitag von Mutti,Vati und Simon am Hamburg Airport empfangen wurde. Nach meiner Ankunft bin ich dann auch schon auf eine kleine Reise durch Fockbek und Rendsburg gegangen, um den lange nicht gesehenden Kumpanen einen Besuch abzustatten. Samstag war komplett belegt mit der Planung und Ausführung der Party von meinen Eltern belegt. Wir hatten sehr, sehr, sehr viel Spaß.
Nachdem wir auf wundersame Weise erst um halb 1 aufgestanden waren stand noch eine fabulöse Bandprobe an. Der Abend klang mit Freundin und Familie gemütlich aus. Auch wenn es nicht viele Zeilen waren: Ich hab es zu Hause auch sehr genossen.
Herzlich
Johann
hier noch ein kurzer Bericht von meinem ersten Besuch in meinem Vaterland. Die Hin- und Rückreise gestaltete sich genauso unkompliziert wie unspektakulär, sodass ich am Freitag von Mutti,Vati und Simon am Hamburg Airport empfangen wurde. Nach meiner Ankunft bin ich dann auch schon auf eine kleine Reise durch Fockbek und Rendsburg gegangen, um den lange nicht gesehenden Kumpanen einen Besuch abzustatten. Samstag war komplett belegt mit der Planung und Ausführung der Party von meinen Eltern belegt. Wir hatten sehr, sehr, sehr viel Spaß.
Nachdem wir auf wundersame Weise erst um halb 1 aufgestanden waren stand noch eine fabulöse Bandprobe an. Der Abend klang mit Freundin und Familie gemütlich aus. Auch wenn es nicht viele Zeilen waren: Ich hab es zu Hause auch sehr genossen.
Herzlich
Johann
Donnerstag, 4. November 2010
Aff to huus
Jojojo,
morgen früh geht's bis Montag nach hause. Nur damit ihr positionstechnisch auf dem Laufenden seid. ;-)
Herzlich
Johann
morgen früh geht's bis Montag nach hause. Nur damit ihr positionstechnisch auf dem Laufenden seid. ;-)
Herzlich
Johann
Sonntag, 24. Oktober 2010
General useless stuff II
(Ich möchte mit meinem Blog, bzw. durch einzelne Einträge keine Vorurteile oder vorprogrammierte Meinungen entstehen lassen. Was ich hier 'reinschreibe sind meine persönlichen Erfahrungen, die vielleicht auch durch eine subjektive Betrachtung mancher Dinge reifen. Ich versuche KEINE wahrheitsverzerrende Berichte zu formulieren und online zu stellen.)
Jojojo, was geht?!
Ich werde mal wieder ein bisschen Zeugs berichten dessen Bedeutung eher nicht so groß ist, aber der Informationsgehalt.........ist auch eher dürftig. :D
Heute morgen um 10.00 Uhr: BEEEP BEEEP BEEEP. Der Feuermelder geht in allen Zimmern des 2. Stocks (Freiwilligenkorridor) los. Alle treffen sich im Flur - einer veschlafender als der andere. "Brennts bei euch?!" "Nö!" "Bei dir?" "Nö" "Alles klar,cool!" "Gute Nacht!" Der Feuermelder hatte aber jeden von uns mit seiner penetranten Lautstärke so miserabel in den Tag starten lassen, dass wir alle 15 Minuten später im Dining Room frühstückten.
Generell gibt es im Main House einfach zu viele Dinge, die einfach nicht funktionieren. Wenn ich morgens aufwache, sind in meinem nicht-isolierten Dachgiebelzimmer 10°C. Wir haben denen schon vor 3 Wochen gesagt, dass diese dumme Heinzung einfach nicht funktioniert. Und hier ist ein sehr cooler fact:
Ein Durchschnittsire arbeitet im Vergleich zu allen anderen Arbeitern in EU-Ländern die längste Zeit, schafft dabei aber das wenigste pro Stunde von allen Arbeitern in der EU. (miserabel ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine.) Ich kann euch sagen: Das stimmt zu 100%.(Die meisten von euch wissen, was mir 100% bedeuten. Kleiner Tipp: Es geht einfach nicht mehr!) Manche Nurses arbeiten von 8:00-21:00. Machen aber relativ wenig in dieser Zeit. Die Krönung stell ein Typ dar, den ich immer nur sehe, wie er durch das Gebäude läuft. Ich habe diesen Kerl in fast 2 Monaten noch nie irgendetwas machen gesehen. Ich habe kein Ahnung was,der macht. Unglaublich! Einmal ist er dann mit dem standardmäßigen "How are you doing, folks?" an uns vorbei gegangen. Als wir die Frage erwiderten stöhnte er: "No breaks today.....no fuckin' breaks!" Traum!
Weiteres Beispiel: Unsere Waschmaschine ist seitdem ich angekommen bin, in ihrem letzten Lebenszyklus (bzw. der war schon vor 10 Jahren). Ich will euch nicht zu viel verraten, aber um die Tür der Waschmaschine aufzumachen muss man geschickt mit Messer und Schraubenzieher umgehen können. Natürlich haben wir das denen sofort mitgeteilt. Bei den Iren muss man aber immer 3mal nachfragen, sodass jetzt anscheinend (so sagen sie) vor einer Woche eine Waschmaschine bestellt wurde. Mal gucken, ob die sich irgendwann auch mal blicken lässt. Wettbüro ist eingerichtet.
Ich sage Bescheid, falls ich in einem friedlichen, 20°C beheizten, lärm-ungestörten Zimmer aufwache und danach in meine problemlos sauber gewordene Wäsche reinspringe, mein Zimmer verlasse und der o.g. Typ irgendwas macht, was sich nicht auf rumflanieren beschränkt. Gibt Schlimmeres aber naja.... Bis dahin!
Johann
Jojojo, was geht?!
Ich werde mal wieder ein bisschen Zeugs berichten dessen Bedeutung eher nicht so groß ist, aber der Informationsgehalt.........ist auch eher dürftig. :D
Heute morgen um 10.00 Uhr: BEEEP BEEEP BEEEP. Der Feuermelder geht in allen Zimmern des 2. Stocks (Freiwilligenkorridor) los. Alle treffen sich im Flur - einer veschlafender als der andere. "Brennts bei euch?!" "Nö!" "Bei dir?" "Nö" "Alles klar,cool!" "Gute Nacht!" Der Feuermelder hatte aber jeden von uns mit seiner penetranten Lautstärke so miserabel in den Tag starten lassen, dass wir alle 15 Minuten später im Dining Room frühstückten.
Generell gibt es im Main House einfach zu viele Dinge, die einfach nicht funktionieren. Wenn ich morgens aufwache, sind in meinem nicht-isolierten Dachgiebelzimmer 10°C. Wir haben denen schon vor 3 Wochen gesagt, dass diese dumme Heinzung einfach nicht funktioniert. Und hier ist ein sehr cooler fact:
Ein Durchschnittsire arbeitet im Vergleich zu allen anderen Arbeitern in EU-Ländern die längste Zeit, schafft dabei aber das wenigste pro Stunde von allen Arbeitern in der EU. (miserabel ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine.) Ich kann euch sagen: Das stimmt zu 100%.(Die meisten von euch wissen, was mir 100% bedeuten. Kleiner Tipp: Es geht einfach nicht mehr!) Manche Nurses arbeiten von 8:00-21:00. Machen aber relativ wenig in dieser Zeit. Die Krönung stell ein Typ dar, den ich immer nur sehe, wie er durch das Gebäude läuft. Ich habe diesen Kerl in fast 2 Monaten noch nie irgendetwas machen gesehen. Ich habe kein Ahnung was,der macht. Unglaublich! Einmal ist er dann mit dem standardmäßigen "How are you doing, folks?" an uns vorbei gegangen. Als wir die Frage erwiderten stöhnte er: "No breaks today.....no fuckin' breaks!" Traum!
Weiteres Beispiel: Unsere Waschmaschine ist seitdem ich angekommen bin, in ihrem letzten Lebenszyklus (bzw. der war schon vor 10 Jahren). Ich will euch nicht zu viel verraten, aber um die Tür der Waschmaschine aufzumachen muss man geschickt mit Messer und Schraubenzieher umgehen können. Natürlich haben wir das denen sofort mitgeteilt. Bei den Iren muss man aber immer 3mal nachfragen, sodass jetzt anscheinend (so sagen sie) vor einer Woche eine Waschmaschine bestellt wurde. Mal gucken, ob die sich irgendwann auch mal blicken lässt. Wettbüro ist eingerichtet.
Ich sage Bescheid, falls ich in einem friedlichen, 20°C beheizten, lärm-ungestörten Zimmer aufwache und danach in meine problemlos sauber gewordene Wäsche reinspringe, mein Zimmer verlasse und der o.g. Typ irgendwas macht, was sich nicht auf rumflanieren beschränkt. Gibt Schlimmeres aber naja.... Bis dahin!
Johann
Montag, 11. Oktober 2010
Der Publin Bericht
Der erste Dublin-Trip ist heil überstanden worden und jetzt bin ich wieder im Ardeen. Die Fahrt nach Dublin war sehr spontan. Eigentlich wäre es den von den Arbeitszeiten nicht möglich gewesen.......aber nach einigen Überlegungen und gutem Kooperationsverhaltens unseres Chefs sind Alex, Max und ich am Freitag kurz nach der Arbeit losgedüst. Ich hatte vorher mit Katharina, die ich von meiner Trägerorganisation kenne, abgeklärt, dass wir im Cheshire Home von Dublin nächtigen können. Das Cara Cheshire Home liegt im Phoenix Park und ist eigentlich sehr zentral (10 Minuten mit dem Bus in die Innenstadt). Ich versteh bis jetzt nicht, wie so zentral in Dublin ein so riesiger Park existieren kann.
Nach einigen Schwierigkeiten und Diskussionen den richtigen Eingang des Parks zu finden sind wir dann auch irgendwann um halb 8 angekommen. Eigentlich dachte jeder von uns Dreien am Ende, dass er den entscheidenden Ratschlag gegeben hätte, um Cara zu finden. Wir wurden herzlich begrüßt, haben eine kurze Verschnaufpause genommen und dann sind wir auch schon mit dem Bus in die Innenstadt Richtung "Temple-Bar-District" gefahren. In einem Reiseführer wird an dem Disrict nur bemängelt, dass "es viele betrunkene Jugendliche gibt, die auf der Suche nach schnellem Sex sind". Zu denen wir 3 liierten Jungs natürlich zumindest in einem Punkt nicht angehörten.
Fast in jedem Pub gibt es am Wochenende -in manchen sogar jeden Tag- eine Live-Band. Wir sind dann einfach ein bisschen durch die Pubs gegangen und sind dann um 3 sicher wieder in Cara angekommen. Auf dem Weg zum Cara durch den Phoenix Park sind wir auf ungefähr 4 Rehe gestoßen. Diese sind nur ein paar von dem Wild, was sich im Park so rumtreibt. Freilebene Rehe und Hirsche in einem Park im Zenrum von Dublin......not too bad. "Der Phoenix Park (irisch:: Páirc an Fhionn-Uisce) ist eine große Parkanlage 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dublin und die grüne Lunge der Stadt. Mit einer Fläche von 808 ha (8,08 km²) und einer umschließenden Mauer von 11 km Länge ist der Park eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt."
Mein Bett, welches mir zur Verfügung gestellt wurde war sehr merkwürdig. Die Matratze war mit einem Plastikähnlichem Irgendwas überzogen. Erstens klebt das wie Uhu und zweitens ist jede meiner Bewegungen für den Zimmergenossen als würde Tom Jones mit Lederhose neben ihm ein Marathon laufen. Nach unglaublich zahlreichen Witzen über die Plastikpritsche ("wenigstens kann man die Matratze mit nem Gartenschlauch abwaschen") sind wir dann auch irgendwann eingeschlafen.
Am Morgen sind Max und ich brav um 11 aufgestanden, um uns Dublin bei Tag anzugucken. Nach einem reichhaltigen McDonalds Frühstuck (Double Quarter Pounder with Cheese - Pulp Fiction lässt grüßen) sind wir ein bisschen rumflaniert. Bemerkenswert ist zum Einen der Fluss der mitten durch die Stadt geht und ein Pfahl, der einfach im Zentrum 120 Meter in die Luft ragt. Dieser dient den angeheiterten Menschen problemlos nach Hause zu finden. Nach einem kleinen Nickerchen im Park sind wir dann nach Cara zurück. An diesem Abend wollten wir einfach nur im Wohnzimmer sitzen und uns ein film angucken. Es gab aber ein Problem: Seit dem McDonalds Burger hatten wir nichts mehr in den Magen bekommen. Also haben wir uns nochmal aufgerafft, um in Dublin einzukaufen. Nachdem wir bei der führenden Supermarkt-Kette Tesco eingekauft hatten sahen wir einen Burger-Laden, der unglaublich stilvoll aufgemacht war: "Eddie Rockets"!!! Der Laden war genau wie in einem amerikanischen Film mit gegenüberliegen Bänken und einer langen Theke aufgebaut. ("und wo arbeitest du so? ich mache Burger bei Eddie Rockets :D") Nach dem wahrscheinlich leckersten Burger, den ich jemals gegessen habe sind wir dann wieder zurück und sind dann auch schnell eingeschlafen.
Am Sonntag sind wir dann noch nach Howth gefahren, einem sehr beeindruckend gelegenden Fischerdorf. Dann sind wir noch zu einer bekannten schwedischen Möbelkette gefahren, um uns ein Frühstück abzuholen. Ab nach hause!
Heute Abend stell ich dann noch Bilder von dem Trip rein, weil ich mir die erstmal von alex holen muss-
Bis später Freunde!
Nach einigen Schwierigkeiten und Diskussionen den richtigen Eingang des Parks zu finden sind wir dann auch irgendwann um halb 8 angekommen. Eigentlich dachte jeder von uns Dreien am Ende, dass er den entscheidenden Ratschlag gegeben hätte, um Cara zu finden. Wir wurden herzlich begrüßt, haben eine kurze Verschnaufpause genommen und dann sind wir auch schon mit dem Bus in die Innenstadt Richtung "Temple-Bar-District" gefahren. In einem Reiseführer wird an dem Disrict nur bemängelt, dass "es viele betrunkene Jugendliche gibt, die auf der Suche nach schnellem Sex sind". Zu denen wir 3 liierten Jungs natürlich zumindest in einem Punkt nicht angehörten.
Fast in jedem Pub gibt es am Wochenende -in manchen sogar jeden Tag- eine Live-Band. Wir sind dann einfach ein bisschen durch die Pubs gegangen und sind dann um 3 sicher wieder in Cara angekommen. Auf dem Weg zum Cara durch den Phoenix Park sind wir auf ungefähr 4 Rehe gestoßen. Diese sind nur ein paar von dem Wild, was sich im Park so rumtreibt. Freilebene Rehe und Hirsche in einem Park im Zenrum von Dublin......not too bad. "Der Phoenix Park (irisch:: Páirc an Fhionn-Uisce) ist eine große Parkanlage 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dublin und die grüne Lunge der Stadt. Mit einer Fläche von 808 ha (8,08 km²) und einer umschließenden Mauer von 11 km Länge ist der Park eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt."
Mein Bett, welches mir zur Verfügung gestellt wurde war sehr merkwürdig. Die Matratze war mit einem Plastikähnlichem Irgendwas überzogen. Erstens klebt das wie Uhu und zweitens ist jede meiner Bewegungen für den Zimmergenossen als würde Tom Jones mit Lederhose neben ihm ein Marathon laufen. Nach unglaublich zahlreichen Witzen über die Plastikpritsche ("wenigstens kann man die Matratze mit nem Gartenschlauch abwaschen") sind wir dann auch irgendwann eingeschlafen.
Am Morgen sind Max und ich brav um 11 aufgestanden, um uns Dublin bei Tag anzugucken. Nach einem reichhaltigen McDonalds Frühstuck (Double Quarter Pounder with Cheese - Pulp Fiction lässt grüßen) sind wir ein bisschen rumflaniert. Bemerkenswert ist zum Einen der Fluss der mitten durch die Stadt geht und ein Pfahl, der einfach im Zentrum 120 Meter in die Luft ragt. Dieser dient den angeheiterten Menschen problemlos nach Hause zu finden. Nach einem kleinen Nickerchen im Park sind wir dann nach Cara zurück. An diesem Abend wollten wir einfach nur im Wohnzimmer sitzen und uns ein film angucken. Es gab aber ein Problem: Seit dem McDonalds Burger hatten wir nichts mehr in den Magen bekommen. Also haben wir uns nochmal aufgerafft, um in Dublin einzukaufen. Nachdem wir bei der führenden Supermarkt-Kette Tesco eingekauft hatten sahen wir einen Burger-Laden, der unglaublich stilvoll aufgemacht war: "Eddie Rockets"!!! Der Laden war genau wie in einem amerikanischen Film mit gegenüberliegen Bänken und einer langen Theke aufgebaut. ("und wo arbeitest du so? ich mache Burger bei Eddie Rockets :D") Nach dem wahrscheinlich leckersten Burger, den ich jemals gegessen habe sind wir dann wieder zurück und sind dann auch schnell eingeschlafen.
Am Sonntag sind wir dann noch nach Howth gefahren, einem sehr beeindruckend gelegenden Fischerdorf. Dann sind wir noch zu einer bekannten schwedischen Möbelkette gefahren, um uns ein Frühstück abzuholen. Ab nach hause!
Heute Abend stell ich dann noch Bilder von dem Trip rein, weil ich mir die erstmal von alex holen muss-
Bis später Freunde!
Freitag, 8. Oktober 2010
Publin
Soo,
endlich is es soweit. Für den nächsten 3 Tage geh ich nach Dublin und werde mal Tag- und Nachttechnisch einiges auschecken. Bericht folgt dann....bis dahin!
Johann
endlich is es soweit. Für den nächsten 3 Tage geh ich nach Dublin und werde mal Tag- und Nachttechnisch einiges auschecken. Bericht folgt dann....bis dahin!
Johann
Montag, 4. Oktober 2010
Nix los!
Hallo hallo Freunde der Sonne und des guten Geschmacks,
höchste Zeit mal wieder was zu berichten. In den letzten beiden Wochen gab es nicht sehr viel Spektakuläres, was einen Eintrag gerechtfertigt hätte außer das Jana zu Besuch war.
Am Freitag sind Alex und ich (er hatte mal wieder freundlicherweise den Fahrer gespielt) losgefahren,um Jana vom Flughafen abzuholen. Vorher waren wir noch mit John (unserem Chef) schwimmen und einkaufen. Janas Flieger hatte ungefähr 50 Minuten Verspätung, was eigentlich auch ganz passend war, da Alex und ich voll in die Rush Hour geraten sind. Nicht nur ich hatte der Ankunft Janas (Obacht: Genitiv) entgegengefiebert -sondern auch die anderen Freiwilligen. Meine Gründe waren einfach, dass Jana endlich zum Besuch da war. Der Grund der Anderen beschränkte sich auf etwas anderes, was die Menschen seit jeher zusammen führt und glücklich macht - ein Grundbedürfnis, welches man in Irland nicht befriedigen konnte: Salami! Jana, Andrea und meine liebe Mame hatten freundlicherweise ein paar feinste Wurstfabrikate organisiert. Natürlich haben die Freiwilligen sich auch gefreut Jana kennenzulernen und mit ihr die Abende zu verbringen. ;-)
In Ardeen angekommen hab ich ihr erstmal alles gezeigt. Nach einem kurzen Besuch sind wir dann auch schon ins Bett gegangen, weil es schon spät geworden war.
Am nächsten Morgen sind wir relativ früh aufgestanden und als ich aufgewacht bin, habe ich sofort nach draußen geguckt. Was ich sah, war zum Glück gutes Wetter. Ich habe euch ja schon von einigen Plätzen berichtet, die wir in Irland besucht haben. Absichtlich habe ich euch den bisher Beeindruckensten vorenthalten: Mount Leinster. Ich wollte vorher erstmal Jana überraschen. Hier isser:
Mount Leinster ist einfach sehr beeindruckend,weil man einfach einen wahnsinnigen Ausblick hat.
Die Autofahrt zum Mount Leinster ist änhlich beeindruckend, wie der "Berg" selbst. Es gibt auf dem Weg sehr viele freilebende Tiere zu sehen
Danach ging es noch in den Parkview Pub mit recht grenzwertiger Country-Musik. Nach einem ausgelassenem Abend im Cottage ging der Tag dann zu Ende.
Am Sontag waren wir dann noch auf der Halbinsel Hook Head. Es war sehr schön anzusehen, aber auch nicht der Burner. Am Montag hat sich Jana dann auch schon leider wieder vom Acker gemacht. Komm mal wieder vorbei, Jana! :)
Während der anderen Tage herrschte der Alltag. Da Alex, Jörg (gennant Jerk) Johanna alle auswärtig waren, weil sie nach Hause oder nach Dublin gefahren sind waren Max, Manuel und ich alleine. Wir hatten sehr witzige Abende!
Vorgestern sind dann noch neue weibliche Freilwillige angekommen. Gleich gehts zum Fußball: Shillelagh United!
Soweit von hier von mir! Wirsing!
höchste Zeit mal wieder was zu berichten. In den letzten beiden Wochen gab es nicht sehr viel Spektakuläres, was einen Eintrag gerechtfertigt hätte außer das Jana zu Besuch war.
Am Freitag sind Alex und ich (er hatte mal wieder freundlicherweise den Fahrer gespielt) losgefahren,um Jana vom Flughafen abzuholen. Vorher waren wir noch mit John (unserem Chef) schwimmen und einkaufen. Janas Flieger hatte ungefähr 50 Minuten Verspätung, was eigentlich auch ganz passend war, da Alex und ich voll in die Rush Hour geraten sind. Nicht nur ich hatte der Ankunft Janas (Obacht: Genitiv) entgegengefiebert -sondern auch die anderen Freiwilligen. Meine Gründe waren einfach, dass Jana endlich zum Besuch da war. Der Grund der Anderen beschränkte sich auf etwas anderes, was die Menschen seit jeher zusammen führt und glücklich macht - ein Grundbedürfnis, welches man in Irland nicht befriedigen konnte: Salami! Jana, Andrea und meine liebe Mame hatten freundlicherweise ein paar feinste Wurstfabrikate organisiert. Natürlich haben die Freiwilligen sich auch gefreut Jana kennenzulernen und mit ihr die Abende zu verbringen. ;-)
In Ardeen angekommen hab ich ihr erstmal alles gezeigt. Nach einem kurzen Besuch sind wir dann auch schon ins Bett gegangen, weil es schon spät geworden war.
Am nächsten Morgen sind wir relativ früh aufgestanden und als ich aufgewacht bin, habe ich sofort nach draußen geguckt. Was ich sah, war zum Glück gutes Wetter. Ich habe euch ja schon von einigen Plätzen berichtet, die wir in Irland besucht haben. Absichtlich habe ich euch den bisher Beeindruckensten vorenthalten: Mount Leinster. Ich wollte vorher erstmal Jana überraschen. Hier isser:
Mount Leinster ist einfach sehr beeindruckend,weil man einfach einen wahnsinnigen Ausblick hat.
Die Autofahrt zum Mount Leinster ist änhlich beeindruckend, wie der "Berg" selbst. Es gibt auf dem Weg sehr viele freilebende Tiere zu sehen
Danach ging es noch in den Parkview Pub mit recht grenzwertiger Country-Musik. Nach einem ausgelassenem Abend im Cottage ging der Tag dann zu Ende.
Parkview |
Am Sontag waren wir dann noch auf der Halbinsel Hook Head. Es war sehr schön anzusehen, aber auch nicht der Burner. Am Montag hat sich Jana dann auch schon leider wieder vom Acker gemacht. Komm mal wieder vorbei, Jana! :)
Während der anderen Tage herrschte der Alltag. Da Alex, Jörg (gennant Jerk) Johanna alle auswärtig waren, weil sie nach Hause oder nach Dublin gefahren sind waren Max, Manuel und ich alleine. Wir hatten sehr witzige Abende!
Vorgestern sind dann noch neue weibliche Freilwillige angekommen. Gleich gehts zum Fußball: Shillelagh United!
Soweit von hier von mir! Wirsing!
Dienstag, 21. September 2010
General useless stuff I
Hier werde ich ab und zu mal ein paar Sachen rein packen, die sonst nirgendwo reinpassen. Auf auf:
Das Internet ist hier wirklich sehr grenzwertig. Wenn drei Leute hier gleichzeitig skypen oder irgendjemand ein Bild hochlädt geht internet-technisch gar nichts mehr. Unsere Idee war es Internet irgendwie ins Cottage zu legen oder es generell besser zu machen. Wir haben dann alle ein bisschen dumm rumgeredet, obwohl eigentlich keiner son richigen Plan hatte. Wir haben überlegt, ob wir mal den Elektroniker von Ardeen fragen.......naja, haben wir dann auch verworfen bis der Markus (23) irgendwann gesagt hat:
"Naja ich bin ja gelernter Elektroniker......aber weischt, ich kann halt nix!" :D So perfekt für die Situation.....:D
_________________________________________
Generell kommt es Einem in Irland so vor, als würde man 1985 in Deutschland leben. Irgendwie ist Alles ein bisschen rückständiger. Alle Stromverbindungen usw. die in Deutschland unter die Erde verfrachtet wurden, sind in Irland über dem Boden, d.h. in Shillelagh steht vor einem der Häuser einfach mal ein kleiner Strommast und von dem geht dann ein Kabel über den Garten direkt ins Haus.
Oder wenn man z.B. in Irland die Spülung benutzt muss man erstmal 10 Minuten warten bevor man dann nochmal spülen kann.
Weitere Beispiele: Die Frauen in Irland kriegen alle sehr früh viele Kinder. Mit 22 haben viele schon 3 Johnnies an den Hacken. Die Straßenzustände sind katastrophal und Zugverbindungen auf dem Land kann man knicken.
Bis später Freunde!
_______________________________
Die Blogs der Anderen:
Max: www.maxngoestoireland.blogspot.com
und vom Kippenstecher www.endllich-isser-weg.blogspot.com
Das Internet ist hier wirklich sehr grenzwertig. Wenn drei Leute hier gleichzeitig skypen oder irgendjemand ein Bild hochlädt geht internet-technisch gar nichts mehr. Unsere Idee war es Internet irgendwie ins Cottage zu legen oder es generell besser zu machen. Wir haben dann alle ein bisschen dumm rumgeredet, obwohl eigentlich keiner son richigen Plan hatte. Wir haben überlegt, ob wir mal den Elektroniker von Ardeen fragen.......naja, haben wir dann auch verworfen bis der Markus (23) irgendwann gesagt hat:
"Naja ich bin ja gelernter Elektroniker......aber weischt, ich kann halt nix!" :D So perfekt für die Situation.....:D
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Generell kommt es Einem in Irland so vor, als würde man 1985 in Deutschland leben. Irgendwie ist Alles ein bisschen rückständiger. Alle Stromverbindungen usw. die in Deutschland unter die Erde verfrachtet wurden, sind in Irland über dem Boden, d.h. in Shillelagh steht vor einem der Häuser einfach mal ein kleiner Strommast und von dem geht dann ein Kabel über den Garten direkt ins Haus.
Oder wenn man z.B. in Irland die Spülung benutzt muss man erstmal 10 Minuten warten bevor man dann nochmal spülen kann.
Weitere Beispiele: Die Frauen in Irland kriegen alle sehr früh viele Kinder. Mit 22 haben viele schon 3 Johnnies an den Hacken. Die Straßenzustände sind katastrophal und Zugverbindungen auf dem Land kann man knicken.
Bis später Freunde!
_______________________________
Die Blogs der Anderen:
Max: www.maxngoestoireland.blogspot.com
und vom Kippenstecher www.endllich-isser-weg.blogspot.com
Montag, 20. September 2010
Camp Fortsetzung bis jetzt
16. September - 20. September 14:45 (jetzt!)
Wo waren wir?! Ach ja! Der Weg in die Shopping Mall von Cork gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Eine Fahrerin eines Vans hatte spaßeshalber einfach mal nicht getankt und is dann irgendwo auf dem Highway stehen geblieben. Also sind alle Vans des Konvois (krass, dass das so geschrieben wird) mit angehalten. Dummerweise war die Fahrerin Deutsche, sodass man sich erstmal 100 Witze zum Thema "German efficiency" anhören durfte. Als ich die Geschichte Alex erzählt hatte meinte er: "Den Typen, der den Van gefahren hat darfse nicht nochmal fahren lassen." Ich: "Eine Frau ist gefahren..." Er:"Na dann.....selbst schuld!" :)
Nach 5 Stunden Hinfahrt waren wir dann endlich in Cork. Sehr nette Stadt! Nachdem wir 1 1/2 Stunden keinen Spaß in der Mall hatten (es war unmöglich, da die Gänge einfach zu schmal für Rollstühle waren), und sich die Fahrerin noch ein paar Sprüche anhören durfte ging es dann zurück ins Camp. Die 2. Gruppe, die nicht in Cork war, hat Wassersport gemacht und hatte Spaß. Es war generell so, dass die erste Gruppe die Loser-Aktivitäten machte und die 2. Gruppe Spaß hatte. Während des Camp haben wir verschieden Theorien aufgestellt, wieso die Gruppen so "ungerecht-verschiedene" Aktivitäten machen.
Theorie 1 : More Handicap
Die Residents aus unserer Gruppe sollten angeblich weniger machen können als aus der anderen. (wurde von mir widerlegt)
Theorie 2: Die Gruppenleiter
Der Gruppenleiter bei uns war Pastor; der andere Grupenleiter beim Militär.
Theorie 3: Vorurteile
Genereller, unbegründeter Hass gegen die Zahl 1 und somit auch gegen Gruppe 1.
Theorie 4: Diss
Die Organisation wollten die Coolen dissen.
naja, wie auch immer.....
die Aktivitäten gingen für beide Gruppen ähnlich weiter. Abends sind wir meistens in ein Hotel gefahren, der ein Pub hatte. Da wir stets erst um 1:00-1:30 im Bett waren kam es dazu, dass man oft mit 3-4 Pints und guten 5 Stunden Schlaf geweckt wurde. Wenn man das dann noch 5 mal wiederholt kann man sich vorstellen, dass am ende des Camps die Freiwilligen einfach nur noch nach Hause wollten. Insbesondere die Unterkunft im Camp war eher Grenzwertig. Wir haben mit 14 Mann in einer Barracke gepennt. Die Fenster waren teilweise mit Plästicksäcken zugeklebt. Die Decken waren so reudig, dass man in der Nacht schon ein bisschen gefroren hat. Wenn man dann noch von irgendwelchen Flachzangen geweckt wird, die mit 2 Töpfen vor deinem Kopf Becken spielen üben, dann kan man dazu neigen ein wenig grantig zu werden. Ein Lichtblick gab es jedoch:
Ich habe dem Verteidigungsminister von Irland (minister of defense) die Hand geschüttelt. Was geht ab?! Wahrscheinlich hat er genauso viel Macht wie ein Baby im Sandkasten mit einer Plastikschaufel in der Hand, aber........immerhin. Der hat nämlich das Camp besucht und hat mal eine Runde vorbeigeschaut. Ein Projekt, das sich um Behinderte kümmert sieht man natürlich gerne. Nach weiteren Kräfteraubenden Aktivitäten und einer gelungen Abschlussparty(Stichwort: Captain keine Sorgen) ging es dann endlich nach Hause zurück ins geruhsame Ardeen Cheshire!
Nach dem Camp brauchten wir alle erstmal viel Schlaf. Da wir allerdings am Donnerstag alle frei hatten haben wir Glendallough besucht (Bilder habt ihr schon gesehen!). Eigentlich ist es eine Ansammlung von Klosterruinen. Der eigentliche Grund, weswegen man glendallough besuchen sollte ist dieser: Der Name Glendalough leitet sich von irisch Gleann Dá Locha ab und kann mit „Tal der zwei Seen“ übersetzt werden.
Die beiden Seen und die Landschaft rundherum ist der Wahnsinn. Auf jeden Fall einer der schönsten Plätze Irlands.Sehr sehenswert! So liebe Freunde, willkommen in der Gegenwart. Ab jetzt kriegt ihr die Informationen aus erster Hand und nicht aus meinem Gedächtnis. Bis denne! Euer Megatron
Wo waren wir?! Ach ja! Der Weg in die Shopping Mall von Cork gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Eine Fahrerin eines Vans hatte spaßeshalber einfach mal nicht getankt und is dann irgendwo auf dem Highway stehen geblieben. Also sind alle Vans des Konvois (krass, dass das so geschrieben wird) mit angehalten. Dummerweise war die Fahrerin Deutsche, sodass man sich erstmal 100 Witze zum Thema "German efficiency" anhören durfte. Als ich die Geschichte Alex erzählt hatte meinte er: "Den Typen, der den Van gefahren hat darfse nicht nochmal fahren lassen." Ich: "Eine Frau ist gefahren..." Er:"Na dann.....selbst schuld!" :)
Nach 5 Stunden Hinfahrt waren wir dann endlich in Cork. Sehr nette Stadt! Nachdem wir 1 1/2 Stunden keinen Spaß in der Mall hatten (es war unmöglich, da die Gänge einfach zu schmal für Rollstühle waren), und sich die Fahrerin noch ein paar Sprüche anhören durfte ging es dann zurück ins Camp. Die 2. Gruppe, die nicht in Cork war, hat Wassersport gemacht und hatte Spaß. Es war generell so, dass die erste Gruppe die Loser-Aktivitäten machte und die 2. Gruppe Spaß hatte. Während des Camp haben wir verschieden Theorien aufgestellt, wieso die Gruppen so "ungerecht-verschiedene" Aktivitäten machen.
Theorie 1 : More Handicap
Die Residents aus unserer Gruppe sollten angeblich weniger machen können als aus der anderen. (wurde von mir widerlegt)
Theorie 2: Die Gruppenleiter
Der Gruppenleiter bei uns war Pastor; der andere Grupenleiter beim Militär.
Theorie 3: Vorurteile
Genereller, unbegründeter Hass gegen die Zahl 1 und somit auch gegen Gruppe 1.
Theorie 4: Diss
Die Organisation wollten die Coolen dissen.
naja, wie auch immer.....
die Aktivitäten gingen für beide Gruppen ähnlich weiter. Abends sind wir meistens in ein Hotel gefahren, der ein Pub hatte. Da wir stets erst um 1:00-1:30 im Bett waren kam es dazu, dass man oft mit 3-4 Pints und guten 5 Stunden Schlaf geweckt wurde. Wenn man das dann noch 5 mal wiederholt kann man sich vorstellen, dass am ende des Camps die Freiwilligen einfach nur noch nach Hause wollten. Insbesondere die Unterkunft im Camp war eher Grenzwertig. Wir haben mit 14 Mann in einer Barracke gepennt. Die Fenster waren teilweise mit Plästicksäcken zugeklebt. Die Decken waren so reudig, dass man in der Nacht schon ein bisschen gefroren hat. Wenn man dann noch von irgendwelchen Flachzangen geweckt wird, die mit 2 Töpfen vor deinem Kopf Becken spielen üben, dann kan man dazu neigen ein wenig grantig zu werden. Ein Lichtblick gab es jedoch:
Blick vom Camp; hinter den Hügeln ist der Atlantik |
Ich habe dem Verteidigungsminister von Irland (minister of defense) die Hand geschüttelt. Was geht ab?! Wahrscheinlich hat er genauso viel Macht wie ein Baby im Sandkasten mit einer Plastikschaufel in der Hand, aber........immerhin. Der hat nämlich das Camp besucht und hat mal eine Runde vorbeigeschaut. Ein Projekt, das sich um Behinderte kümmert sieht man natürlich gerne. Nach weiteren Kräfteraubenden Aktivitäten und einer gelungen Abschlussparty(Stichwort: Captain keine Sorgen) ging es dann endlich nach Hause zurück ins geruhsame Ardeen Cheshire!
Klosterruine |
Nach dem Camp brauchten wir alle erstmal viel Schlaf. Da wir allerdings am Donnerstag alle frei hatten haben wir Glendallough besucht (Bilder habt ihr schon gesehen!). Eigentlich ist es eine Ansammlung von Klosterruinen. Der eigentliche Grund, weswegen man glendallough besuchen sollte ist dieser: Der Name Glendalough leitet sich von irisch Gleann Dá Locha ab und kann mit „Tal der zwei Seen“ übersetzt werden.
Strand in der Nähe von Glendalough |
Freitag, 17. September 2010
Die Zeit des Ankommens
Heute ist der 17. September 2010 und ich bin schon seit 16 tagen hier. Schade, dass ich erst jetzt mit Blog anfange - aber lieber spät als nie. Ich werde einfach mal berichten, was ich noch so weiß:
Der Abschied von all meinen Freunden und meiner Familie und Jana war natürlich ein Wermutstropfen. Aber so habe ich mich entschieden und bisher bereue ich nichts.
Auf geht's:
1.September 1020
Als ich gerade aus Hamburg abgehoben bin, bemerkte ich ein irisches Ehepaar hinter mir, die mich sofort mit "how are you?!" begrüßten. Sehr sympathisch! Die Zeit während des Fluges in der ich nicht geschlafen habe, habe ich in "Gebrauchsanweisung für Irland" gelesen und direkt Bemerkenswertes festgestellt.
Nur 4% aller Iren sind rothaarig - also wie fast überall auf der Welt. Nach dieser unglaublichen Information habe ich beschlossen erstmal alle Vorurteile beiseite zu legen und den Iren eine komplett unvoreingenommene Chance zu geben.
Als ich gelandet bin musste ich ersmal 20 Minuten durch den Dublin'schen Airport latschen, um zu meinem Gepäck zu kommen. Der Bass ist heil angekommen. BÄM! :)
Nachdem ich 10 Minuten am Ausgang des Airports gechillt habe, habe ich dann auch endlich die beiden anderen Freiwilligen gefunden, die mich aufpicken sollten: Markus und Alex! Aber zu den Freilligen später mehr. Dann haben wir noch n schönes Käffken getrunken, weil wir noch auf eine andere Freiwillige warten mussten. Praktischerweise hieß diese Johanna und Alex musste nur noch auf seinem "Johann-Schild" ein weiteres A umklappen ;).
Dann sind wir endlich Richtung Shillelagh! Nach 1 1/2 Stunden Fahrt sind wir angekommen: Ardeen Cheshire Home in den Wicklow Mountains. Wir wurden von Deedra (eine der Residents) begrüßt, die uns netterweise ein Schild gemalt hatte. Dann: Ab ins Bett.
2.September 2010
Der erste Eindruck von Ardeen bei Tag war schon etwas anders. Ich bin ca. um 9 aufgestanden. Zu der Zeit sind die meisten der Residents im Dining-Room, sodass ich erstmal ziemlich geflasht war. Als erstes habe ich Nil und Paddy bemerkt, die Spastiker sind. ( Ja das ist die korrekte medizinische Bezeichnung) Die beiden haben seit ihrer Geburt mangelnde Sauerstoffzufuhr und können ihre Bewegung nur sehr schwer koordinieren und verkrampfen oft. Alex hat mich freundlicher Weise überall herumgeführt, mir alles gezeigt und immer auch n bisschen erklärt.
An diesen Tag hatte ich frei, sodass ich erstmal nur überall ein bisschen rumgetingelt bin und mir alles mal ein bisschen angeguckt habe.
Ardeen Cheshire besteht aus einem großen Main-House, wo die Residents die meiste Zeit des Tagen verbringen. Sie essen, spielen, gucken Fernsehen im Tv-Room (50 Zoll-Flat, was geht ab), machen die verschiedensten Aktivitäten oder machen einfach gar nichts. Das Main-House wird umgeben von vielen kleinen Wohnungen, wo die Residents leben und schlafen.Sie haben meist alle noch Unterhaltungsmedien in ihren Zimmer und eine kleine Küche.
Das Main-house an sich hat 2 Stockwerke. Ich wohne im zweiten Stock, wie die anderen meisten Freiwilligen auch. Die anderen wohnen im Cottage. Das Cottage ist 100 Meter vom Main-House entfernt und ist eine kleine Hütte nur für die Freiwilligen. Wir haben ein kleines Wohnzimmer, eine Küche und im Obergeschoss weitere Schlafplätze. Das Cottage ist eine sehr angenehme Sache, da wir abends immer ein Platz haben um uns zuruckzuziehen.
Am Abend dieses Tages waren wir das erste Mal in der "The Dying Cow". Unglaublich! The Dying Cow ist ungefähr so groß wie mein Zimmer und als wir um 9 dort ankamen waren nur 3 andere da. Das waren die typischen irischen Männer, so wie du sie dir jetzt gerade vorstellst! Außerdem saß in der Ecke des Raumes - 1,50 Meter entfernt von der Mitte des Raumes - ein Mann mit einer Gitarre und hat ein bisschen vor sich hingeklampft. Nachdem ich so viel von der Dying Cow gehört hatte, war ich sehr enttäuscht. Dann kam ein Ehepaar aus England in den Pub und wir haben uns einfach ein bisschen mit den unterhalten und dabei ein paar Pints Guinness getrunken. Dabei habe ich gar nicht bemerkt, dass immer mehr Leute in den Laden gekommen sind und er sich so langsam füllte. Um 21:45 kamen dann 5 andere Personen in den Pub - alle mit Musikinstrumenten. Und dann gings los: Irish folk vom feinsten mit unglaublichem Sound! Einfach eine unglaubliche Athmosphäre entstand.
Hinterm Tresen standen 2 Männer - Vermutlich Vater (78) und Sohn (45). Ich beschloss ihnen ein Witz zu erzählen,um von vornherein zu punkten.
"What have a boat trip and american beer in common?"
Der Vater drehte sich zu seinem Sohn und fragte ihn todernst, als hätte ich ihm eine komplett normale Frage gestellt: " Do you know it?! No?! What is it?!"
"Damn close to water!" antwortet ich. Die Begeisterung hielt sich zwar in Grenzen, aber es war......ok :D.
Der Abend trudelte unglaublich schnell und beeindruckend dahin. Dann gingen wir angeheitert ins Bett und wachten auf am
3.September 2010
Mein erster Arbeitstag. Die neuen Eindrücke waren immer noch sehr krass. Ich habe den Residents morgens ihr Essen zubereitet. Leider ist es ziemlich schwer einige der Residents zu verstehen. Deedra hat freundlicherweise als Englisch-Englisch Übersetzerin fungiert.(gibt es das Wort?). Leider weiß ich von dem Tag nichts weiteres,
4. September - 10. September 2010
In dieser Zeit habe ich mich eingelebt und mich in den Alltag von Ardeen ein bisschen einfinden können. Abends saßen wir, wenn wir nicht Nachtschicht hatten im Cottage, haben Bier getrunken, und Pro Evo gespielt. Alex hat schlauerweise seine PS2 von zu Hause mitgenommen. Es hat sich schon eine sehr starke Rivalität aufgebaut ;).Dann kam die Information, dass bald ein C.A.M.P ( Cheshire Adventure Motivation Camp) stattfinden sollte. Alle Residents haben davon geschwärmt, wie viel Spaß man hat usw. Also waren alle voller Vorfreude und dann gings auch schon los:
10. September - 15. September Das Camp
Um 12:30 gings los! 5 Stunden Fahrt an die Westküste zum Camp! Das Camp liegt in Lahinch - in der Nähe von Limmerick, einer der größten Städte Irlands. Das Camp war so organisiert, dass jeder Freiwiliige einem Resident zugeteilt wurde. Mein Resident hieß Edwin und ist ein Schwarzer. Ein sehr, sehr entspannter Typ, der sich leider fas überhaupt nicht bewegen konnte und nicht richtig reden konnte. Zum Glück hatte er sein PA (Personal Assistant) dabei, der ihn ohne Probleme verstehen konnte. Ganz alleine wäre die Arbeit mit Edwin auch überhaupt nicht möglich gewesen.
Am ersten Tag sind wir nach Cork gefahren und dort in die Shopping Mall zu gehen.
So Später kommt mehr Freunde
Der Abschied von all meinen Freunden und meiner Familie und Jana war natürlich ein Wermutstropfen. Aber so habe ich mich entschieden und bisher bereue ich nichts.
Auf geht's:
1.September 1020
Als ich gerade aus Hamburg abgehoben bin, bemerkte ich ein irisches Ehepaar hinter mir, die mich sofort mit "how are you?!" begrüßten. Sehr sympathisch! Die Zeit während des Fluges in der ich nicht geschlafen habe, habe ich in "Gebrauchsanweisung für Irland" gelesen und direkt Bemerkenswertes festgestellt.
Nur 4% aller Iren sind rothaarig - also wie fast überall auf der Welt. Nach dieser unglaublichen Information habe ich beschlossen erstmal alle Vorurteile beiseite zu legen und den Iren eine komplett unvoreingenommene Chance zu geben.
Als ich gelandet bin musste ich ersmal 20 Minuten durch den Dublin'schen Airport latschen, um zu meinem Gepäck zu kommen. Der Bass ist heil angekommen. BÄM! :)
Nachdem ich 10 Minuten am Ausgang des Airports gechillt habe, habe ich dann auch endlich die beiden anderen Freiwilligen gefunden, die mich aufpicken sollten: Markus und Alex! Aber zu den Freilligen später mehr. Dann haben wir noch n schönes Käffken getrunken, weil wir noch auf eine andere Freiwillige warten mussten. Praktischerweise hieß diese Johanna und Alex musste nur noch auf seinem "Johann-Schild" ein weiteres A umklappen ;).
Dann sind wir endlich Richtung Shillelagh! Nach 1 1/2 Stunden Fahrt sind wir angekommen: Ardeen Cheshire Home in den Wicklow Mountains. Wir wurden von Deedra (eine der Residents) begrüßt, die uns netterweise ein Schild gemalt hatte. Dann: Ab ins Bett.
2.September 2010
Der erste Eindruck von Ardeen bei Tag war schon etwas anders. Ich bin ca. um 9 aufgestanden. Zu der Zeit sind die meisten der Residents im Dining-Room, sodass ich erstmal ziemlich geflasht war. Als erstes habe ich Nil und Paddy bemerkt, die Spastiker sind. ( Ja das ist die korrekte medizinische Bezeichnung) Die beiden haben seit ihrer Geburt mangelnde Sauerstoffzufuhr und können ihre Bewegung nur sehr schwer koordinieren und verkrampfen oft. Alex hat mich freundlicher Weise überall herumgeführt, mir alles gezeigt und immer auch n bisschen erklärt.
An diesen Tag hatte ich frei, sodass ich erstmal nur überall ein bisschen rumgetingelt bin und mir alles mal ein bisschen angeguckt habe.
Ardeen Cheshire besteht aus einem großen Main-House, wo die Residents die meiste Zeit des Tagen verbringen. Sie essen, spielen, gucken Fernsehen im Tv-Room (50 Zoll-Flat, was geht ab), machen die verschiedensten Aktivitäten oder machen einfach gar nichts. Das Main-House wird umgeben von vielen kleinen Wohnungen, wo die Residents leben und schlafen.Sie haben meist alle noch Unterhaltungsmedien in ihren Zimmer und eine kleine Küche.
Das Main-House |
Das Main-house an sich hat 2 Stockwerke. Ich wohne im zweiten Stock, wie die anderen meisten Freiwilligen auch. Die anderen wohnen im Cottage. Das Cottage ist 100 Meter vom Main-House entfernt und ist eine kleine Hütte nur für die Freiwilligen. Wir haben ein kleines Wohnzimmer, eine Küche und im Obergeschoss weitere Schlafplätze. Das Cottage ist eine sehr angenehme Sache, da wir abends immer ein Platz haben um uns zuruckzuziehen.
Das Cottage |
Am Abend dieses Tages waren wir das erste Mal in der "The Dying Cow". Unglaublich! The Dying Cow ist ungefähr so groß wie mein Zimmer und als wir um 9 dort ankamen waren nur 3 andere da. Das waren die typischen irischen Männer, so wie du sie dir jetzt gerade vorstellst! Außerdem saß in der Ecke des Raumes - 1,50 Meter entfernt von der Mitte des Raumes - ein Mann mit einer Gitarre und hat ein bisschen vor sich hingeklampft. Nachdem ich so viel von der Dying Cow gehört hatte, war ich sehr enttäuscht. Dann kam ein Ehepaar aus England in den Pub und wir haben uns einfach ein bisschen mit den unterhalten und dabei ein paar Pints Guinness getrunken. Dabei habe ich gar nicht bemerkt, dass immer mehr Leute in den Laden gekommen sind und er sich so langsam füllte. Um 21:45 kamen dann 5 andere Personen in den Pub - alle mit Musikinstrumenten. Und dann gings los: Irish folk vom feinsten mit unglaublichem Sound! Einfach eine unglaubliche Athmosphäre entstand.
Hinterm Tresen standen 2 Männer - Vermutlich Vater (78) und Sohn (45). Ich beschloss ihnen ein Witz zu erzählen,um von vornherein zu punkten.
"What have a boat trip and american beer in common?"
Der Vater drehte sich zu seinem Sohn und fragte ihn todernst, als hätte ich ihm eine komplett normale Frage gestellt: " Do you know it?! No?! What is it?!"
"Damn close to water!" antwortet ich. Die Begeisterung hielt sich zwar in Grenzen, aber es war......ok :D.
Der Abend trudelte unglaublich schnell und beeindruckend dahin. Dann gingen wir angeheitert ins Bett und wachten auf am
Die Freiwilligen (Jörg, Max, Johanna, Alex, Megatron, Markus, Freundin von Markus v.l.) |
Jörg, Max und ich aufm Stein in Glendallough |
Glendallough |
3.September 2010
Mein erster Arbeitstag. Die neuen Eindrücke waren immer noch sehr krass. Ich habe den Residents morgens ihr Essen zubereitet. Leider ist es ziemlich schwer einige der Residents zu verstehen. Deedra hat freundlicherweise als Englisch-Englisch Übersetzerin fungiert.(gibt es das Wort?). Leider weiß ich von dem Tag nichts weiteres,
4. September - 10. September 2010
In dieser Zeit habe ich mich eingelebt und mich in den Alltag von Ardeen ein bisschen einfinden können. Abends saßen wir, wenn wir nicht Nachtschicht hatten im Cottage, haben Bier getrunken, und Pro Evo gespielt. Alex hat schlauerweise seine PS2 von zu Hause mitgenommen. Es hat sich schon eine sehr starke Rivalität aufgebaut ;).Dann kam die Information, dass bald ein C.A.M.P ( Cheshire Adventure Motivation Camp) stattfinden sollte. Alle Residents haben davon geschwärmt, wie viel Spaß man hat usw. Also waren alle voller Vorfreude und dann gings auch schon los:
10. September - 15. September Das Camp
Um 12:30 gings los! 5 Stunden Fahrt an die Westküste zum Camp! Das Camp liegt in Lahinch - in der Nähe von Limmerick, einer der größten Städte Irlands. Das Camp war so organisiert, dass jeder Freiwiliige einem Resident zugeteilt wurde. Mein Resident hieß Edwin und ist ein Schwarzer. Ein sehr, sehr entspannter Typ, der sich leider fas überhaupt nicht bewegen konnte und nicht richtig reden konnte. Zum Glück hatte er sein PA (Personal Assistant) dabei, der ihn ohne Probleme verstehen konnte. Ganz alleine wäre die Arbeit mit Edwin auch überhaupt nicht möglich gewesen.
Am ersten Tag sind wir nach Cork gefahren und dort in die Shopping Mall zu gehen.
So Später kommt mehr Freunde
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