Liebe Freunde der Internetnutzung,
hier noch ein kurzer Bericht von meinem ersten Besuch in meinem Vaterland. Die Hin- und Rückreise gestaltete sich genauso unkompliziert wie unspektakulär, sodass ich am Freitag von Mutti,Vati und Simon am Hamburg Airport empfangen wurde. Nach meiner Ankunft bin ich dann auch schon auf eine kleine Reise durch Fockbek und Rendsburg gegangen, um den lange nicht gesehenden Kumpanen einen Besuch abzustatten. Samstag war komplett belegt mit der Planung und Ausführung der Party von meinen Eltern belegt. Wir hatten sehr, sehr, sehr viel Spaß.
Nachdem wir auf wundersame Weise erst um halb 1 aufgestanden waren stand noch eine fabulöse Bandprobe an. Der Abend klang mit Freundin und Familie gemütlich aus. Auch wenn es nicht viele Zeilen waren: Ich hab es zu Hause auch sehr genossen.
Herzlich
Johann
Freitag, 12. November 2010
Donnerstag, 4. November 2010
Aff to huus
Jojojo,
morgen früh geht's bis Montag nach hause. Nur damit ihr positionstechnisch auf dem Laufenden seid. ;-)
Herzlich
Johann
morgen früh geht's bis Montag nach hause. Nur damit ihr positionstechnisch auf dem Laufenden seid. ;-)
Herzlich
Johann
Sonntag, 24. Oktober 2010
General useless stuff II
(Ich möchte mit meinem Blog, bzw. durch einzelne Einträge keine Vorurteile oder vorprogrammierte Meinungen entstehen lassen. Was ich hier 'reinschreibe sind meine persönlichen Erfahrungen, die vielleicht auch durch eine subjektive Betrachtung mancher Dinge reifen. Ich versuche KEINE wahrheitsverzerrende Berichte zu formulieren und online zu stellen.)
Jojojo, was geht?!
Ich werde mal wieder ein bisschen Zeugs berichten dessen Bedeutung eher nicht so groß ist, aber der Informationsgehalt.........ist auch eher dürftig. :D
Heute morgen um 10.00 Uhr: BEEEP BEEEP BEEEP. Der Feuermelder geht in allen Zimmern des 2. Stocks (Freiwilligenkorridor) los. Alle treffen sich im Flur - einer veschlafender als der andere. "Brennts bei euch?!" "Nö!" "Bei dir?" "Nö" "Alles klar,cool!" "Gute Nacht!" Der Feuermelder hatte aber jeden von uns mit seiner penetranten Lautstärke so miserabel in den Tag starten lassen, dass wir alle 15 Minuten später im Dining Room frühstückten.
Generell gibt es im Main House einfach zu viele Dinge, die einfach nicht funktionieren. Wenn ich morgens aufwache, sind in meinem nicht-isolierten Dachgiebelzimmer 10°C. Wir haben denen schon vor 3 Wochen gesagt, dass diese dumme Heinzung einfach nicht funktioniert. Und hier ist ein sehr cooler fact:
Ein Durchschnittsire arbeitet im Vergleich zu allen anderen Arbeitern in EU-Ländern die längste Zeit, schafft dabei aber das wenigste pro Stunde von allen Arbeitern in der EU. (miserabel ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine.) Ich kann euch sagen: Das stimmt zu 100%.(Die meisten von euch wissen, was mir 100% bedeuten. Kleiner Tipp: Es geht einfach nicht mehr!) Manche Nurses arbeiten von 8:00-21:00. Machen aber relativ wenig in dieser Zeit. Die Krönung stell ein Typ dar, den ich immer nur sehe, wie er durch das Gebäude läuft. Ich habe diesen Kerl in fast 2 Monaten noch nie irgendetwas machen gesehen. Ich habe kein Ahnung was,der macht. Unglaublich! Einmal ist er dann mit dem standardmäßigen "How are you doing, folks?" an uns vorbei gegangen. Als wir die Frage erwiderten stöhnte er: "No breaks today.....no fuckin' breaks!" Traum!
Weiteres Beispiel: Unsere Waschmaschine ist seitdem ich angekommen bin, in ihrem letzten Lebenszyklus (bzw. der war schon vor 10 Jahren). Ich will euch nicht zu viel verraten, aber um die Tür der Waschmaschine aufzumachen muss man geschickt mit Messer und Schraubenzieher umgehen können. Natürlich haben wir das denen sofort mitgeteilt. Bei den Iren muss man aber immer 3mal nachfragen, sodass jetzt anscheinend (so sagen sie) vor einer Woche eine Waschmaschine bestellt wurde. Mal gucken, ob die sich irgendwann auch mal blicken lässt. Wettbüro ist eingerichtet.
Ich sage Bescheid, falls ich in einem friedlichen, 20°C beheizten, lärm-ungestörten Zimmer aufwache und danach in meine problemlos sauber gewordene Wäsche reinspringe, mein Zimmer verlasse und der o.g. Typ irgendwas macht, was sich nicht auf rumflanieren beschränkt. Gibt Schlimmeres aber naja.... Bis dahin!
Johann
Jojojo, was geht?!
Ich werde mal wieder ein bisschen Zeugs berichten dessen Bedeutung eher nicht so groß ist, aber der Informationsgehalt.........ist auch eher dürftig. :D
Heute morgen um 10.00 Uhr: BEEEP BEEEP BEEEP. Der Feuermelder geht in allen Zimmern des 2. Stocks (Freiwilligenkorridor) los. Alle treffen sich im Flur - einer veschlafender als der andere. "Brennts bei euch?!" "Nö!" "Bei dir?" "Nö" "Alles klar,cool!" "Gute Nacht!" Der Feuermelder hatte aber jeden von uns mit seiner penetranten Lautstärke so miserabel in den Tag starten lassen, dass wir alle 15 Minuten später im Dining Room frühstückten.
Generell gibt es im Main House einfach zu viele Dinge, die einfach nicht funktionieren. Wenn ich morgens aufwache, sind in meinem nicht-isolierten Dachgiebelzimmer 10°C. Wir haben denen schon vor 3 Wochen gesagt, dass diese dumme Heinzung einfach nicht funktioniert. Und hier ist ein sehr cooler fact:
Ein Durchschnittsire arbeitet im Vergleich zu allen anderen Arbeitern in EU-Ländern die längste Zeit, schafft dabei aber das wenigste pro Stunde von allen Arbeitern in der EU. (miserabel ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine.) Ich kann euch sagen: Das stimmt zu 100%.(Die meisten von euch wissen, was mir 100% bedeuten. Kleiner Tipp: Es geht einfach nicht mehr!) Manche Nurses arbeiten von 8:00-21:00. Machen aber relativ wenig in dieser Zeit. Die Krönung stell ein Typ dar, den ich immer nur sehe, wie er durch das Gebäude läuft. Ich habe diesen Kerl in fast 2 Monaten noch nie irgendetwas machen gesehen. Ich habe kein Ahnung was,der macht. Unglaublich! Einmal ist er dann mit dem standardmäßigen "How are you doing, folks?" an uns vorbei gegangen. Als wir die Frage erwiderten stöhnte er: "No breaks today.....no fuckin' breaks!" Traum!
Weiteres Beispiel: Unsere Waschmaschine ist seitdem ich angekommen bin, in ihrem letzten Lebenszyklus (bzw. der war schon vor 10 Jahren). Ich will euch nicht zu viel verraten, aber um die Tür der Waschmaschine aufzumachen muss man geschickt mit Messer und Schraubenzieher umgehen können. Natürlich haben wir das denen sofort mitgeteilt. Bei den Iren muss man aber immer 3mal nachfragen, sodass jetzt anscheinend (so sagen sie) vor einer Woche eine Waschmaschine bestellt wurde. Mal gucken, ob die sich irgendwann auch mal blicken lässt. Wettbüro ist eingerichtet.
Ich sage Bescheid, falls ich in einem friedlichen, 20°C beheizten, lärm-ungestörten Zimmer aufwache und danach in meine problemlos sauber gewordene Wäsche reinspringe, mein Zimmer verlasse und der o.g. Typ irgendwas macht, was sich nicht auf rumflanieren beschränkt. Gibt Schlimmeres aber naja.... Bis dahin!
Johann
Montag, 11. Oktober 2010
Der Publin Bericht
Der erste Dublin-Trip ist heil überstanden worden und jetzt bin ich wieder im Ardeen. Die Fahrt nach Dublin war sehr spontan. Eigentlich wäre es den von den Arbeitszeiten nicht möglich gewesen.......aber nach einigen Überlegungen und gutem Kooperationsverhaltens unseres Chefs sind Alex, Max und ich am Freitag kurz nach der Arbeit losgedüst. Ich hatte vorher mit Katharina, die ich von meiner Trägerorganisation kenne, abgeklärt, dass wir im Cheshire Home von Dublin nächtigen können. Das Cara Cheshire Home liegt im Phoenix Park und ist eigentlich sehr zentral (10 Minuten mit dem Bus in die Innenstadt). Ich versteh bis jetzt nicht, wie so zentral in Dublin ein so riesiger Park existieren kann.
Nach einigen Schwierigkeiten und Diskussionen den richtigen Eingang des Parks zu finden sind wir dann auch irgendwann um halb 8 angekommen. Eigentlich dachte jeder von uns Dreien am Ende, dass er den entscheidenden Ratschlag gegeben hätte, um Cara zu finden. Wir wurden herzlich begrüßt, haben eine kurze Verschnaufpause genommen und dann sind wir auch schon mit dem Bus in die Innenstadt Richtung "Temple-Bar-District" gefahren. In einem Reiseführer wird an dem Disrict nur bemängelt, dass "es viele betrunkene Jugendliche gibt, die auf der Suche nach schnellem Sex sind". Zu denen wir 3 liierten Jungs natürlich zumindest in einem Punkt nicht angehörten.
Fast in jedem Pub gibt es am Wochenende -in manchen sogar jeden Tag- eine Live-Band. Wir sind dann einfach ein bisschen durch die Pubs gegangen und sind dann um 3 sicher wieder in Cara angekommen. Auf dem Weg zum Cara durch den Phoenix Park sind wir auf ungefähr 4 Rehe gestoßen. Diese sind nur ein paar von dem Wild, was sich im Park so rumtreibt. Freilebene Rehe und Hirsche in einem Park im Zenrum von Dublin......not too bad. "Der Phoenix Park (irisch:: Páirc an Fhionn-Uisce) ist eine große Parkanlage 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dublin und die grüne Lunge der Stadt. Mit einer Fläche von 808 ha (8,08 km²) und einer umschließenden Mauer von 11 km Länge ist der Park eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt."
Mein Bett, welches mir zur Verfügung gestellt wurde war sehr merkwürdig. Die Matratze war mit einem Plastikähnlichem Irgendwas überzogen. Erstens klebt das wie Uhu und zweitens ist jede meiner Bewegungen für den Zimmergenossen als würde Tom Jones mit Lederhose neben ihm ein Marathon laufen. Nach unglaublich zahlreichen Witzen über die Plastikpritsche ("wenigstens kann man die Matratze mit nem Gartenschlauch abwaschen") sind wir dann auch irgendwann eingeschlafen.
Am Morgen sind Max und ich brav um 11 aufgestanden, um uns Dublin bei Tag anzugucken. Nach einem reichhaltigen McDonalds Frühstuck (Double Quarter Pounder with Cheese - Pulp Fiction lässt grüßen) sind wir ein bisschen rumflaniert. Bemerkenswert ist zum Einen der Fluss der mitten durch die Stadt geht und ein Pfahl, der einfach im Zentrum 120 Meter in die Luft ragt. Dieser dient den angeheiterten Menschen problemlos nach Hause zu finden. Nach einem kleinen Nickerchen im Park sind wir dann nach Cara zurück. An diesem Abend wollten wir einfach nur im Wohnzimmer sitzen und uns ein film angucken. Es gab aber ein Problem: Seit dem McDonalds Burger hatten wir nichts mehr in den Magen bekommen. Also haben wir uns nochmal aufgerafft, um in Dublin einzukaufen. Nachdem wir bei der führenden Supermarkt-Kette Tesco eingekauft hatten sahen wir einen Burger-Laden, der unglaublich stilvoll aufgemacht war: "Eddie Rockets"!!! Der Laden war genau wie in einem amerikanischen Film mit gegenüberliegen Bänken und einer langen Theke aufgebaut. ("und wo arbeitest du so? ich mache Burger bei Eddie Rockets :D") Nach dem wahrscheinlich leckersten Burger, den ich jemals gegessen habe sind wir dann wieder zurück und sind dann auch schnell eingeschlafen.
Am Sonntag sind wir dann noch nach Howth gefahren, einem sehr beeindruckend gelegenden Fischerdorf. Dann sind wir noch zu einer bekannten schwedischen Möbelkette gefahren, um uns ein Frühstück abzuholen. Ab nach hause!
Heute Abend stell ich dann noch Bilder von dem Trip rein, weil ich mir die erstmal von alex holen muss-
Bis später Freunde!
Nach einigen Schwierigkeiten und Diskussionen den richtigen Eingang des Parks zu finden sind wir dann auch irgendwann um halb 8 angekommen. Eigentlich dachte jeder von uns Dreien am Ende, dass er den entscheidenden Ratschlag gegeben hätte, um Cara zu finden. Wir wurden herzlich begrüßt, haben eine kurze Verschnaufpause genommen und dann sind wir auch schon mit dem Bus in die Innenstadt Richtung "Temple-Bar-District" gefahren. In einem Reiseführer wird an dem Disrict nur bemängelt, dass "es viele betrunkene Jugendliche gibt, die auf der Suche nach schnellem Sex sind". Zu denen wir 3 liierten Jungs natürlich zumindest in einem Punkt nicht angehörten.
Fast in jedem Pub gibt es am Wochenende -in manchen sogar jeden Tag- eine Live-Band. Wir sind dann einfach ein bisschen durch die Pubs gegangen und sind dann um 3 sicher wieder in Cara angekommen. Auf dem Weg zum Cara durch den Phoenix Park sind wir auf ungefähr 4 Rehe gestoßen. Diese sind nur ein paar von dem Wild, was sich im Park so rumtreibt. Freilebene Rehe und Hirsche in einem Park im Zenrum von Dublin......not too bad. "Der Phoenix Park (irisch:: Páirc an Fhionn-Uisce) ist eine große Parkanlage 3 km nordwestlich des Stadtzentrums von Dublin und die grüne Lunge der Stadt. Mit einer Fläche von 808 ha (8,08 km²) und einer umschließenden Mauer von 11 km Länge ist der Park eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt."
Mein Bett, welches mir zur Verfügung gestellt wurde war sehr merkwürdig. Die Matratze war mit einem Plastikähnlichem Irgendwas überzogen. Erstens klebt das wie Uhu und zweitens ist jede meiner Bewegungen für den Zimmergenossen als würde Tom Jones mit Lederhose neben ihm ein Marathon laufen. Nach unglaublich zahlreichen Witzen über die Plastikpritsche ("wenigstens kann man die Matratze mit nem Gartenschlauch abwaschen") sind wir dann auch irgendwann eingeschlafen.
Am Morgen sind Max und ich brav um 11 aufgestanden, um uns Dublin bei Tag anzugucken. Nach einem reichhaltigen McDonalds Frühstuck (Double Quarter Pounder with Cheese - Pulp Fiction lässt grüßen) sind wir ein bisschen rumflaniert. Bemerkenswert ist zum Einen der Fluss der mitten durch die Stadt geht und ein Pfahl, der einfach im Zentrum 120 Meter in die Luft ragt. Dieser dient den angeheiterten Menschen problemlos nach Hause zu finden. Nach einem kleinen Nickerchen im Park sind wir dann nach Cara zurück. An diesem Abend wollten wir einfach nur im Wohnzimmer sitzen und uns ein film angucken. Es gab aber ein Problem: Seit dem McDonalds Burger hatten wir nichts mehr in den Magen bekommen. Also haben wir uns nochmal aufgerafft, um in Dublin einzukaufen. Nachdem wir bei der führenden Supermarkt-Kette Tesco eingekauft hatten sahen wir einen Burger-Laden, der unglaublich stilvoll aufgemacht war: "Eddie Rockets"!!! Der Laden war genau wie in einem amerikanischen Film mit gegenüberliegen Bänken und einer langen Theke aufgebaut. ("und wo arbeitest du so? ich mache Burger bei Eddie Rockets :D") Nach dem wahrscheinlich leckersten Burger, den ich jemals gegessen habe sind wir dann wieder zurück und sind dann auch schnell eingeschlafen.
Am Sonntag sind wir dann noch nach Howth gefahren, einem sehr beeindruckend gelegenden Fischerdorf. Dann sind wir noch zu einer bekannten schwedischen Möbelkette gefahren, um uns ein Frühstück abzuholen. Ab nach hause!
Heute Abend stell ich dann noch Bilder von dem Trip rein, weil ich mir die erstmal von alex holen muss-
Bis später Freunde!
Freitag, 8. Oktober 2010
Publin
Soo,
endlich is es soweit. Für den nächsten 3 Tage geh ich nach Dublin und werde mal Tag- und Nachttechnisch einiges auschecken. Bericht folgt dann....bis dahin!
Johann
endlich is es soweit. Für den nächsten 3 Tage geh ich nach Dublin und werde mal Tag- und Nachttechnisch einiges auschecken. Bericht folgt dann....bis dahin!
Johann
Montag, 4. Oktober 2010
Nix los!
Hallo hallo Freunde der Sonne und des guten Geschmacks,
höchste Zeit mal wieder was zu berichten. In den letzten beiden Wochen gab es nicht sehr viel Spektakuläres, was einen Eintrag gerechtfertigt hätte außer das Jana zu Besuch war.
Am Freitag sind Alex und ich (er hatte mal wieder freundlicherweise den Fahrer gespielt) losgefahren,um Jana vom Flughafen abzuholen. Vorher waren wir noch mit John (unserem Chef) schwimmen und einkaufen. Janas Flieger hatte ungefähr 50 Minuten Verspätung, was eigentlich auch ganz passend war, da Alex und ich voll in die Rush Hour geraten sind. Nicht nur ich hatte der Ankunft Janas (Obacht: Genitiv) entgegengefiebert -sondern auch die anderen Freiwilligen. Meine Gründe waren einfach, dass Jana endlich zum Besuch da war. Der Grund der Anderen beschränkte sich auf etwas anderes, was die Menschen seit jeher zusammen führt und glücklich macht - ein Grundbedürfnis, welches man in Irland nicht befriedigen konnte: Salami! Jana, Andrea und meine liebe Mame hatten freundlicherweise ein paar feinste Wurstfabrikate organisiert. Natürlich haben die Freiwilligen sich auch gefreut Jana kennenzulernen und mit ihr die Abende zu verbringen. ;-)
In Ardeen angekommen hab ich ihr erstmal alles gezeigt. Nach einem kurzen Besuch sind wir dann auch schon ins Bett gegangen, weil es schon spät geworden war.
Am nächsten Morgen sind wir relativ früh aufgestanden und als ich aufgewacht bin, habe ich sofort nach draußen geguckt. Was ich sah, war zum Glück gutes Wetter. Ich habe euch ja schon von einigen Plätzen berichtet, die wir in Irland besucht haben. Absichtlich habe ich euch den bisher Beeindruckensten vorenthalten: Mount Leinster. Ich wollte vorher erstmal Jana überraschen. Hier isser:
Mount Leinster ist einfach sehr beeindruckend,weil man einfach einen wahnsinnigen Ausblick hat.
Die Autofahrt zum Mount Leinster ist änhlich beeindruckend, wie der "Berg" selbst. Es gibt auf dem Weg sehr viele freilebende Tiere zu sehen
Danach ging es noch in den Parkview Pub mit recht grenzwertiger Country-Musik. Nach einem ausgelassenem Abend im Cottage ging der Tag dann zu Ende.
Am Sontag waren wir dann noch auf der Halbinsel Hook Head. Es war sehr schön anzusehen, aber auch nicht der Burner. Am Montag hat sich Jana dann auch schon leider wieder vom Acker gemacht. Komm mal wieder vorbei, Jana! :)
Während der anderen Tage herrschte der Alltag. Da Alex, Jörg (gennant Jerk) Johanna alle auswärtig waren, weil sie nach Hause oder nach Dublin gefahren sind waren Max, Manuel und ich alleine. Wir hatten sehr witzige Abende!
Vorgestern sind dann noch neue weibliche Freilwillige angekommen. Gleich gehts zum Fußball: Shillelagh United!
Soweit von hier von mir! Wirsing!
höchste Zeit mal wieder was zu berichten. In den letzten beiden Wochen gab es nicht sehr viel Spektakuläres, was einen Eintrag gerechtfertigt hätte außer das Jana zu Besuch war.
Am Freitag sind Alex und ich (er hatte mal wieder freundlicherweise den Fahrer gespielt) losgefahren,um Jana vom Flughafen abzuholen. Vorher waren wir noch mit John (unserem Chef) schwimmen und einkaufen. Janas Flieger hatte ungefähr 50 Minuten Verspätung, was eigentlich auch ganz passend war, da Alex und ich voll in die Rush Hour geraten sind. Nicht nur ich hatte der Ankunft Janas (Obacht: Genitiv) entgegengefiebert -sondern auch die anderen Freiwilligen. Meine Gründe waren einfach, dass Jana endlich zum Besuch da war. Der Grund der Anderen beschränkte sich auf etwas anderes, was die Menschen seit jeher zusammen führt und glücklich macht - ein Grundbedürfnis, welches man in Irland nicht befriedigen konnte: Salami! Jana, Andrea und meine liebe Mame hatten freundlicherweise ein paar feinste Wurstfabrikate organisiert. Natürlich haben die Freiwilligen sich auch gefreut Jana kennenzulernen und mit ihr die Abende zu verbringen. ;-)
In Ardeen angekommen hab ich ihr erstmal alles gezeigt. Nach einem kurzen Besuch sind wir dann auch schon ins Bett gegangen, weil es schon spät geworden war.
Am nächsten Morgen sind wir relativ früh aufgestanden und als ich aufgewacht bin, habe ich sofort nach draußen geguckt. Was ich sah, war zum Glück gutes Wetter. Ich habe euch ja schon von einigen Plätzen berichtet, die wir in Irland besucht haben. Absichtlich habe ich euch den bisher Beeindruckensten vorenthalten: Mount Leinster. Ich wollte vorher erstmal Jana überraschen. Hier isser:
Mount Leinster ist einfach sehr beeindruckend,weil man einfach einen wahnsinnigen Ausblick hat.
Die Autofahrt zum Mount Leinster ist änhlich beeindruckend, wie der "Berg" selbst. Es gibt auf dem Weg sehr viele freilebende Tiere zu sehen
Danach ging es noch in den Parkview Pub mit recht grenzwertiger Country-Musik. Nach einem ausgelassenem Abend im Cottage ging der Tag dann zu Ende.
Parkview |
Am Sontag waren wir dann noch auf der Halbinsel Hook Head. Es war sehr schön anzusehen, aber auch nicht der Burner. Am Montag hat sich Jana dann auch schon leider wieder vom Acker gemacht. Komm mal wieder vorbei, Jana! :)
Während der anderen Tage herrschte der Alltag. Da Alex, Jörg (gennant Jerk) Johanna alle auswärtig waren, weil sie nach Hause oder nach Dublin gefahren sind waren Max, Manuel und ich alleine. Wir hatten sehr witzige Abende!
Vorgestern sind dann noch neue weibliche Freilwillige angekommen. Gleich gehts zum Fußball: Shillelagh United!
Soweit von hier von mir! Wirsing!
Dienstag, 21. September 2010
General useless stuff I
Hier werde ich ab und zu mal ein paar Sachen rein packen, die sonst nirgendwo reinpassen. Auf auf:
Das Internet ist hier wirklich sehr grenzwertig. Wenn drei Leute hier gleichzeitig skypen oder irgendjemand ein Bild hochlädt geht internet-technisch gar nichts mehr. Unsere Idee war es Internet irgendwie ins Cottage zu legen oder es generell besser zu machen. Wir haben dann alle ein bisschen dumm rumgeredet, obwohl eigentlich keiner son richigen Plan hatte. Wir haben überlegt, ob wir mal den Elektroniker von Ardeen fragen.......naja, haben wir dann auch verworfen bis der Markus (23) irgendwann gesagt hat:
"Naja ich bin ja gelernter Elektroniker......aber weischt, ich kann halt nix!" :D So perfekt für die Situation.....:D
_________________________________________
Generell kommt es Einem in Irland so vor, als würde man 1985 in Deutschland leben. Irgendwie ist Alles ein bisschen rückständiger. Alle Stromverbindungen usw. die in Deutschland unter die Erde verfrachtet wurden, sind in Irland über dem Boden, d.h. in Shillelagh steht vor einem der Häuser einfach mal ein kleiner Strommast und von dem geht dann ein Kabel über den Garten direkt ins Haus.
Oder wenn man z.B. in Irland die Spülung benutzt muss man erstmal 10 Minuten warten bevor man dann nochmal spülen kann.
Weitere Beispiele: Die Frauen in Irland kriegen alle sehr früh viele Kinder. Mit 22 haben viele schon 3 Johnnies an den Hacken. Die Straßenzustände sind katastrophal und Zugverbindungen auf dem Land kann man knicken.
Bis später Freunde!
_______________________________
Die Blogs der Anderen:
Max: www.maxngoestoireland.blogspot.com
und vom Kippenstecher www.endllich-isser-weg.blogspot.com
Das Internet ist hier wirklich sehr grenzwertig. Wenn drei Leute hier gleichzeitig skypen oder irgendjemand ein Bild hochlädt geht internet-technisch gar nichts mehr. Unsere Idee war es Internet irgendwie ins Cottage zu legen oder es generell besser zu machen. Wir haben dann alle ein bisschen dumm rumgeredet, obwohl eigentlich keiner son richigen Plan hatte. Wir haben überlegt, ob wir mal den Elektroniker von Ardeen fragen.......naja, haben wir dann auch verworfen bis der Markus (23) irgendwann gesagt hat:
"Naja ich bin ja gelernter Elektroniker......aber weischt, ich kann halt nix!" :D So perfekt für die Situation.....:D
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Generell kommt es Einem in Irland so vor, als würde man 1985 in Deutschland leben. Irgendwie ist Alles ein bisschen rückständiger. Alle Stromverbindungen usw. die in Deutschland unter die Erde verfrachtet wurden, sind in Irland über dem Boden, d.h. in Shillelagh steht vor einem der Häuser einfach mal ein kleiner Strommast und von dem geht dann ein Kabel über den Garten direkt ins Haus.
Oder wenn man z.B. in Irland die Spülung benutzt muss man erstmal 10 Minuten warten bevor man dann nochmal spülen kann.
Weitere Beispiele: Die Frauen in Irland kriegen alle sehr früh viele Kinder. Mit 22 haben viele schon 3 Johnnies an den Hacken. Die Straßenzustände sind katastrophal und Zugverbindungen auf dem Land kann man knicken.
Bis später Freunde!
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Die Blogs der Anderen:
Max: www.maxngoestoireland.blogspot.com
und vom Kippenstecher www.endllich-isser-weg.blogspot.com
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